Wassereinlagerungen Periode: Ursachen & effektive Lösungen

Wassereinlagerungen Periode: Ursachen & effektive Lösungen

Inhaltsverzeichnis

Viele Frauen kennen das Problem: Kurz vor oder während der Periode fühlen sich Beine, Bauch und Hände aufgeschwemmt an. Die Hose sitzt enger, die Waage zeigt plötzlich ein bis zwei Kilo mehr an, und der Körper fühlt sich schwerer an als sonst. Wassereinlagerungen während des Zyklus sind normal, aber oft unangenehm.

Doch warum entstehen diese hormonbedingten Wassereinlagerungen? Welche Faktoren beeinflussen sie, und wie kannst du sie schnell wieder loswerden? In diesem Artikel erfährst du:

Warum Wassereinlagerungen während der Periode entstehen
Wie Hormone den Flüssigkeitshaushalt beeinflussen
Welche Ernährung & Hausmittel helfen, um Schwellungen zu reduzieren
Wann Wassereinlagerungen ein Hinweis auf gesundheitliche Probleme sein können

Das Wichtigste in Kürze

Wassereinlagerungen während der Periode entstehen durch hormonelle Schwankungen, insbesondere durch Östrogen & Progesteron.
Typische Symptome: Geschwollene Beine, Hände, Füße, aufgeblähter Bauch & Spannungsgefühl in der Brust.
Häufige Ursachen: Erhöhter Salzkonsum, zu wenig Bewegung, Magnesiummangel & hormonelle Wasserspeicherung.
Schnelle Hilfe: Viel trinken, Salz reduzieren, kaliumreiche Lebensmittel essen, Bewegung & Wechselduschen.
Wann zum Arzt? Wenn die Wassereinlagerungen plötzlich sehr stark sind, nur einseitig auftreten oder von Atemnot & starken Schmerzen begleitet werden.

👉 Mit Ernährung, Bewegung & natürlichen Entwässerungsmitteln lassen sich Wassereinlagerungen während der Periode oft gut lindern!

🔴 Haftungsausschluss:

Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und ersetzen keine medizinische Beratung. Die Einnahme von Medikamenten wie Torasemid sollte nur nach ärztlicher Verordnung erfolgen. Bei anhaltenden oder zunehmenden Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung dringend empfohlen. Der Autor übernimmt keine Haftung für mögliche gesundheitliche Folgen aufgrund von Selbstmedikation oder Änderungen an der ärztlich verordneten Therapie.

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Warum entstehen Wassereinlagerungen während der Periode?

Viele Frauen kennen das Gefühl: Kurz vor oder während der Periode fühlt sich der Körper aufgeschwemmt an. Die Kleidung sitzt enger, das Gewicht steigt plötzlich um ein bis zwei Kilogramm, und die Beine oder Hände wirken geschwollen. Der Grund dafür sind hormonelle Veränderungen, die den Flüssigkeitshaushalt des Körpers beeinflussen.

Wie steuern Hormone den Wasserhaushalt?

Die beiden wichtigsten Hormone im weiblichen Zyklus sind Östrogen und Progesteron. Beide haben einen direkten Einfluss auf die Wasserspeicherung im Körper:

Östrogen fördert die Natrium- & Wasserspeicherung

  • In der zweiten Zyklushälfte (nach dem Eisprung) steigt der Östrogenspiegel an.
  • Östrogen sorgt dafür, dass mehr Natrium (Salz) im Körper gespeichert wird.
  • Da Natrium Wasser bindet, bleibt mehr Flüssigkeit im Gewebe – die Folge sind Schwellungen & ein aufgedunsenes Gefühl.

Progesteron reguliert die Wasserausscheidung

  • Kurz vor der Periode fällt der Progesteronspiegel stark ab.
  • Progesteron ist für die Ausscheidung von Flüssigkeit verantwortlich – ein Mangel führt dazu, dass der Körper vorübergehend Wasser zurückhält.

📌 Fazit: Die Kombination aus hohem Östrogen- & sinkendem Progesteronspiegel in der zweiten Zyklushälfte führt dazu, dass der Körper vermehrt Wasser speichert.


Typische Wassereinlagerungen während der Periode – Wo tritt das auf?

📌 Besonders häufig lagert sich Wasser ein in:
Beinen & Füßen: Durch verlangsamte Durchblutung & venöse Stauung.
Händen & Fingern: Morgens sind oft die Finger geschwollen.
Brüsten: Viele Frauen bemerken ein Spannungsgefühl.
Gesicht & Augenlidern: Besonders nach salzhaltigem Essen oder wenig Schlaf.
Bauch: Viele Frauen fühlen sich „aufgedunsen“ oder haben Blähungen.

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📌 Tipp: Diese Schwellungen sind meist vorübergehend & klingen nach der Periode wieder ab.


Welche Faktoren verstärken Wassereinlagerungen während der Periode?

Neben den Hormonen gibt es weitere Ursachen, die Wassereinlagerungen verschlimmern können:

Salzreiche Ernährung → Salz bindet Wasser & kann Schwellungen verstärken.
Zucker & Kohlenhydrate → Erhöhter Insulinspiegel kann zu Natrium-Retention führen.
Wenig Bewegung → Langes Sitzen oder Stehen verschlechtert die Durchblutung.
MagnesiummangelMagnesium hilft, Wassereinlagerungen zu regulieren.
Stress & Schlafmangel → Erhöhte Cortisolwerte beeinflussen den Wasserhaushalt.

📌 Fazit: Neben den Hormonen können auch Ernährung, Bewegung & Stresslevel Einfluss auf Wassereinlagerungen haben!


Wann verschwinden Wassereinlagerungen wieder?

In den meisten Fällen verschwinden Wassereinlagerungen spätestens einige Tage nach Beginn der Periode, wenn sich der Hormonhaushalt wieder normalisiert. Falls Wassereinlagerungen dauerhaft bestehen oder von starken Schmerzen begleitet werden, könnte eine ärztliche Abklärung sinnvoll sein.

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Natürliche entwässernde Lebensmittel wie Bananen, Gurken & Wassermelone

Wie kannst du Wassereinlagerungen während der Periode loswerden?

Wassereinlagerungen während der Periode sind unangenehm, aber mit der richtigen Ernährung, Bewegung und gezielten Maßnahmen kannst du sie oft schnell reduzieren. Hier sind die besten Tipps, um hormonbedingte Schwellungen sanft zu lindern!


1. Salz reduzieren & entwässernde Lebensmittel essen

Warum?
Ein hoher Salzkonsum verstärkt Wassereinlagerungen, weil Salz (Natrium) Wasser im Gewebe bindet. Weniger Salz in der Ernährung kann daher helfen, überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden.

👉 Was hilft?
Kaliumreiche Lebensmittel: Bananen, Spinat, Kartoffeln & Avocados helfen, Natrium aus dem Körper zu leiten.
Entwässernde Lebensmittel: Gurken, Wassermelone, Spargel, Zitrusfrüchte & Tomaten fördern den Flüssigkeitsabfluss.
Vermeide Fertiggerichte, Chips, Wurst & stark gesalzene Speisen, da sie Wassereinlagerungen verstärken können.

📌 Tipp: Würze dein Essen mit frischen Kräutern, Zitronensaft oder Knoblauch statt Salz, um Wassereinlagerungen zu vermeiden!


2. Viel trinken – nicht weniger!

Warum?
Viele denken, weniger trinken hilft gegen Wassereinlagerungen – doch das Gegenteil ist der Fall! Wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit bekommt, speichert er Wasser als Schutzmechanismus.

👉 Optimal:
2–3 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag
Zitronenwasser, Gurkenwasser oder grüner Tee helfen beim Entwässern
Softdrinks, Alkohol & stark koffeinhaltige Getränke meiden, da sie Wassereinlagerungen verstärken können.

📌 Tipp: Ein Glas lauwarme Zitrone-Ingwer-Wasser am Morgen kurbelt den Stoffwechsel an und hilft, überschüssiges Wasser auszuscheiden!


3. Magnesium & Kalium für den Hormonhaushalt

Warum?
Magnesium & Kalium sind essenzielle Mineralstoffe, die den Flüssigkeitshaushalt regulieren & Wassereinlagerungen reduzieren können.

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👉 Was hilft?
Magnesiumreiche Lebensmittel: Nüsse, Vollkornprodukte, dunkle Schokolade, Spinat
Kaliumreiche Lebensmittel: Bananen, Kartoffeln, Tomaten, Avocados

📌 Tipp: Falls du regelmäßig unter Wassereinlagerungen leidest, könnte ein Magnesiumpräparat (z. B. 300 mg täglich) helfen – vorher mit dem Arzt abklären!


4. Bewegung & Wechselduschen aktivieren den Lymphfluss

Warum?
Bewegung fördert die Durchblutung & hilft, Flüssigkeit aus dem Gewebe abzutransportieren. Besonders hilfreich sind sanfte Sportarten wie Yoga, Schwimmen oder Spaziergänge.

👉 Was hilft?
Täglich 30 Minuten Bewegung einplanen (z. B. Spazierengehen oder Radfahren)
Wechselduschen & kalte Fußbäder, um die Gefäße zu stärken
Beine hochlegen, wenn sie geschwollen sind

📌 Tipp: Ein abends warmes Fußbad mit Bittersalz hilft, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu ziehen!


5. Kräutertees & natürliche Entwässerungsmittel nutzen

Warum?
Bestimmte Kräuter & Hausmittel wirken entwässernd und unterstützen den natürlichen Flüssigkeitsabfluss.

👉 Die besten natürlichen Entwässerungsmittel:
Brennnesseltee & grüner Tee → Unterstützen die Nierenfunktion
Löwenzahntee & Petersilienwasser → Fördern die Entgiftung
Apfelessig (1 EL in einem Glas Wasser morgens) → Reguliert den Flüssigkeitshaushalt

📌 Tipp: 1–2 Tassen Kräutertee täglich trinken, aber nicht übertreiben, um den Mineralstoffhaushalt nicht zu stören!


Wann solltest du mit Wassereinlagerungen zur Periode zum Arzt?

🚨 Wenn die Wassereinlagerungen extrem stark sind & plötzlich auftreten
🚨 Wenn du zusätzlich starke Schmerzen, Atemnot oder starke Gewichtszunahme hast
🚨 Wenn deine Beine nur einseitig anschwellen (Thrombosegefahr!)
🚨 Wenn du trotz Hausmitteln und Ernährungsumstellung dauerhaft Wassereinlagerungen hast

📌 Tipp: Falls Wassereinlagerungen über mehrere Wochen bestehen bleiben oder sich von Zyklus zu Zyklus verschlimmern, kann eine hormonelle Dysbalance oder eine Erkrankung dahinterstecken – in diesem Fall solltest du ärztlichen Rat einholen!


Fazit: So wirst du Wassereinlagerungen während der Periode los

Salz reduzieren & kaliumreiche Lebensmittel essen
Viel trinken, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen
Bewegung, Wechselduschen & Hochlegen der Beine aktivieren den Lymphfluss
Magnesium & Kalium helfen gegen hormonelle Wassereinlagerungen
Natürliche Entwässerungsmittel wie Kräutertees & Apfelessig können unterstützen

👉 Mit diesen Maßnahmen kannst du hormonbedingte Wassereinlagerungen vor und während der Periode sanft reduzieren!

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